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Für den Durchbruch der Elektromobilität ist nicht nur die Akzeptanz der Verbraucher entscheidend, auch ist genügend qualifiziertes Personal vonnöten, um die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Zu diesem Schluss jedenfalls kommen Experten, die diese Problemstellung in einem eigenen Seminar auf der gerade stattfindenden Münchner Fachmesse eCarTec behandeln. Laut einem Online-Bericht der Zeitschrift Elektronikpraxis sind es vor allem speziell ausgebildete Ingenieure, die fehlen. Die im konventionellen Fahrzeugbau beschäftigten Ingenieure brächten nicht die Kenntnisse und Fähigkeiten mit, die die Entwicklung und der Bau moderner Elektroautos erfordern.

 

Ingenieure für Elektromobilität begeistern

 

Vor allem Leichtbau-Konstrukteure, Leistungselektroniker und Programmierer werden gebraucht. Denn vor allem bei der Leistungsfähigkeit der Energiespeicher, dem Fahrzeuggewicht sowie der Schaffung eines stabilen, leistungsstarken elektronischen Systems sind noch erhebliche Verbesserungen zu erzielen. Um eine profunde Ausbildung zu gewährleisten, seien Unternehmen und Hochschulen dazu aufgerufen, noch enger als bisher zu kooperieren. Im Bericht wird Joachim Lang, der Leiter des Ingenieur-Unternehmens consinion und Karriere-Berater des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), zitiert, der bemängelt, dass bisher in der Ausbildung die Grundlagen der Entwicklung und Konstruktion von Elektromotoren lange Zeit vernachlässigt wurden, weil dies von Seiten des Marktes nicht entsprechend nachgefragt wurde. Dies gelte es jetzt zu ändern.

Den gesamten Bericht können Sie hier nachlesen, weitere Infos zur eCarTec finden Sie auf der Webseite der Fachmesse www.ecartec.de

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