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Das Siegerteam: Marvin Gatzlaff und Benjamin Bode von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
TU Dresden

Das Siegerteam: Marvin Gatzlaff und Benjamin Bode von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft

Im Rahmen des bayrisch-sächsischen Schaufensters ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET suchte die TU Dresden mit dem bundesweiten Businessplanwettbewerb E-future nach innovativen Geschäftsideen, wie sich Schnellladestationen für Elektroautos wirtschaftlich betreiben lassen. Ein flächendeckendes Schnellladenetz gilt als eine der zentralen Voraussetzungen für die Etablierung von Elektroautos. Um den Marktdurchbruch der Elektromobilität zu beschleunigen, wendete sich der Wettbewerb an Studierende und Young Professionals mit der expliziten Fragestellung nach gewinnbringenden Betriebslösungen für Schnellladestationen. Prof. Dr. Ulrike Stopka von der Professur für Kommunikationswirtschaft der TU Dresden erklärte: "Es reicht nicht aus, dass schnelles Laden technisch möglich ist. Wir müssen auch neuartige Geschäftskonzepte für den gewinnbringenden Betrieb der Ladeinfrastruktur entwickeln, um diese Technologie in die Breite zu tragen."

 

Siegeridee: Schnellladestationen an Taxiständen

 

Der Entstehungsprozess der Konzepte wurde von Anfang an von Experten für Geschäftsmodellentwicklung sowie Mitarbeitern des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft begleitet. Gestern wurden beim Finale im BMW Werk Leipzig die Sieger ermittelt. 4 Teams hatten sich mit ihren interessanten Einreichungen für das Finale qualifiziert und bemühten sich mit einer Abschlusspräsentation ihres Businessplans vor einer Fachjury um den ersten Platz sowie das Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro. Den ersten Platz und ein Preisgeld von 2.500 Euro erreichte das Projekt E-Taxi A+++ um Marvin Gatzlaff und Benjamin Bode von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft.

Sie hatten die Idee, Schnellladestationen vornehmlich an Taxiständen vor Bahnhöfen, Krankenhäusern und Flughäfen zu platzieren sowie auch Krankentransporte in den Fokus zu rücken. Die Wartezeit an den Taxiständen betrage häufig mehr als 15 Minuten und könnte somit effizient zum Stromtanken genutzt werden. Der zweite Platz ging an das Team Green Reload der HWR Berlin, der dritte Platz an das Team Zeus der TU München und der vierte Platz an das Team Vitamin DC der TU Dresden.

 

Quelle: Pressemitteilung TU Dresden

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