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Rosser1954 | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons

Wie Dienstleistungen die Verbreitung von Elektromobilität unterstützen können und wie diese systematisch entwickelt werden, untersuchte das Fraunhofer IAO im Rahmen des Forschungsprojekts DELFIN. Anhand von 4 Fallstudien aus Finnland, Estland, Dänemark und Norwegen haben die Forscher nun Ansätze für die Entwicklung von Elektromobilitätsangeboten in einer neuen Publikation dargestellt.

Die konkreten Beispiele aus den Fallstudien sollen dazu dienen, Interessierten unterschiedliche Sichtweisen auf die Rolle von Dienstleistungen bei der Verbreitung von Elektromobilität sowie Einblicke in Erfolgsfaktoren für die Entwicklung erfolgreicher Dienstleistungsangebote zu bieten. Ein Ergebnis der Studie sei es, dass gewerbliche und private Nutzer in Entwicklungsprozesse eingebunden werden sollten, um sie für Elektromobilitätsangebote zu begeistern – wenn möglich, bereits zu einem frühen Zeitpunkt.

Unternehmen profitieren von Co-Design

 

Für Unternehmen lohne sich dieser partizipative Ansatz (Co-Design) aus 2 Gründen, so die Fraunhofer IAO-Wissenschaftler: zum einen könne die Zielgruppe konkrete Anforderungen an die entsprechende Dienstleistung äußern, zum anderen werde diese gleichzeitig auch früh an das Unternehmen und deren Angebot gebunden. 

Sabrina Lamberth-Cocca, Wissenschaftlerin am Fraunhofer IAO und eine der Autorinnen der Studie, erklärt: "Co-Design klingt spannend und die Zusammenarbeit mit Kunden macht Spaß – die richtige Dosis, das passende Timing und geeignete Methoden auszuwählen ist jedoch nicht trivial."

Die aktuelle Publikation bietet vertiefende Informationen. Die Studie steht kostenlos zum Download zur Verfügung: Fallstudien zu Dienstleistungen und Geschäftsmodellen im Bereich Elektromobilität

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