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IFCAR/Public Domain, via Wikimedia Commons

Eine neue Studie der EU-Kommission, die im Science for Environment Policy newsletter veröffentlicht wurde, hat Interviews und Berichte von 17 Organisationen zu dem Einsatz von Elektrofahrzeugen in ihren Flotten ausgewertet.

Der Hintergrund ist die Annahme, dass die Elektromobilität die aussichtsreichste Möglichkeit darstelle, die durch den Verkehr entstehenden Treibhausgase zu reduzieren. Zudem stellten Unternehmen und Organisationen die idealen Kandidaten für den Einsatz von E-Fahrzeugen dar, weil sie hohe Fahrzeuganschaffungsraten, zentrale Lademöglichkeiten sowie eine begrenzte Zahl von Entscheidungsträgern aufweisen.

Die EU-Studie identifizierte nun zwei wesentliche Hemmnisse für Organisationen: Kosten und Unsicherheit. Ein interessantes Ergebnis der Studie: Der angeblich wichtigste Faktor für die Entscheidung, Elektrofahrzeuge in die Flotte aufzunehmen, sei die vorhergegangene Möglichkeit gewesen, die neuen Antriebstechnologien zu testen. Andererseits seien die vergleichsweise hohen Kosten gerade für kleinere Unternehmen noch der Hauptgrund, nicht auf Elektromobilität zu setzen.

Entsprechend schließen die Empfehlungen dieser Studie sowohl Kaufzuschüsse für Organisationen und Unternehmen, als auch umfangreiche Testmöglichkeiten sowie Fortbildungsprogramm zur Elektromobilität ein. Die im Science for Environment Policy newsletter publizierte Fassung können Sie hier nachlesen.

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