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Landeshauptmann Markus Wallner, die Landesräte Johannes Rauch und Erich Schwärzler sowie VKW-Vorstand Helmut Mennel präsentierten die Elektromobilitätsstrategie 2015-2020 des Landes Vorarlberg
VLK/Gerhard Wirth, 20.10.2015

Landeshauptmann Markus Wallner, die Landesräte Johannes Rauch und Erich Schwärzler sowie VKW-Vorstand Helmut Mennel präsentierten die Elektromobilitätsstrategie 2015-2020 des Landes Vorarlberg

Das österreichische Bundesland Vorarlberg hegt ehrgeizige Pläne: Bis 2020 sollen auf den Straßen des mit knapp 380.000 Einwohnern bevölkerungsmäßig zweitkleinsten Bundeslandes Österreichs 10.000 Elektroautos fahren – aktuell sind es gerade mal 500.

Diese Zielmarke ist eine der rund 30 Maßnahmen der neuen Vorarlberger 'Elektromobilitätsstrategie 2015-2020' und soll zudem einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der Energieautonomie 2050 bedeuten, wie das Regionalportal Vorarlberg Online unter Berufung auf Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) berichtete.

Die in der 'Elektromobilitätsstrategie 2015-2020' zusammengefassten Maßnahmen sollen u.a. bewirken, dass bis 2020 der Energieverbrauch im Verkehrssektor um ein Fünftel reduziert und die CO2-Emissionen um 22 Prozent gesenkt werden. Die Rechnung beinhaltet jedoch auch eine kleine Unwägbarkeit: Voraussetzung für das Erreichen der Ziele sei es, dass sich die Batterietechnik wie erwartet weiterentwickelt. Eine ausführliche Zusammenfassung der Elektromobilitätsstrategie und der entsprechenden Anreize finden Sie hier.

Vorarlberg bestens für Elektroautos geeignet

 

Im Fuhrpark des Bundeslandes befinden sich aktuell 14 Elektrofahrzeuge und 4 Elektrofahrräder. Allein die Elektroautos sollen bis heute insgesamt rund 350.000 Kilometer zurückgelegt haben, wodurch 42.000 Kilogramm CO2 eingespart worden seien, so Landeshauptmann Waller. Landesrat Johannes Rauch betonte, dass sich Vorarlberg aufgrund der meist kurzen Entfernungen besonders gut für den Einsatz von Elektroautos eigne.

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