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BMW i3 auf dem Weg zu den Händlern.
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BMW i3 auf dem Weg zu den Händlern.

In einigen Ländern soll sie kommen, in Deutschland wird v.a. seit dem Diesel-Skandal heftig darüber diskutiert: eine Quote für Elektroautos. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat dies im Wahlkampf aufgegriffen und eine europaweite Quote für E-Autos gefordert. Eine aktuelle Umfrage hat die Menschen gefragt, was sie davon halten – die Ergebnisse machen eine verbreitete Unsicherheit deutlich.

Das Meinungsforschungsinstitut YouGov ist im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe der Frage nach der Zustimmung zu dieser Forderung nachgegangen. Mit 54 Prozent sind etwas über die Hälfte der Befragten gegen eine verbindliche E-Quote. Die Ablehnung ist insbesondere bei Männern (57 Prozent), Älteren (69 Prozent) und AfD- (76 Prozent) sowie CDU-Wählern (67 Prozent) groß.

Anhänger der E-Quote müssen noch Überzeugungsarbeit leisten

Die Zustimmung belief sich insgesamt auf 31 Prozent, der Rest hatte keine Meinung zu dieser Frage. Überdurchschnittlich hoch ist die Zustimmung bei den 25 - 34-Jährigen (40 Prozent) sowie bei den SPD-Wählern (41 Prozent). Die ausführliche Auswertung der Ergebnisse finden Sie HIER.

Aktuell werden verschiedene Maßnahmen, darunter auch eine E-Quote, von der EU-Kommission diskutiert – Ende des Jahres sollen neue Regelungen verkündet werden.

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