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Gereon Meyer | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons

Das ungeliebte Elektromobilitäts-Gesetz (EmoG) wurde erneut Gegenstand der Kritik: In einer als Pressemitteilung veröffentlichten Stellungnahme vom 07.11.2014 erklärt der Bundesrat seine kritische Haltung gegenüber dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität. Das vorgelegte Programm lasse das Ziel, bis 2020 eine Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen, als unrealistisch erscheinen – aus Sicht der Länder ist es nicht in der Lage, " in der Breite eine verstärkte Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu generieren". Gefordert wird zudem eine verstärkte Elektrifizierung des ÖPNV sowie eine Privilegierung von Carsharing-Fahrzeugen.

Ein weiterer interessanter Abschnitt: "Die Länder betonen zudem, dass sie die vorgesehene Kennzeichnung von Elektrofahrzeugen mit neuen Nummernschildern für unnötig aufwändig, teuer und nutzerunfreundlich halten. Eine einfache Kennzeichnung über eine farbige Plakette hinter der Windschutzscheibe sei vorzugswürdig."

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