Das auf Hard- und Software für vernetzte Systeme mit intensivem Sensor- und Aktoreinsatz spezialisierte IT-Unternehmen Synapticon aus Filderstadt hat auf der Messe Embedded World in Nürnberg eine neue E-Mobility-Komplettlösung vorgestellt:
Die speziell für den Einsatz in Light Electric Vehicles (LEVs) konzipierte modulare Steuerungslösung SOMANET besteht aus einem integrierten Kommunkikationsmodul (COM) Bluetooth 4.0 LE + CAN Modul, einem CORE Modul CA 11 sowie einem Drive DC 5000 als IFM (Interface-Modul). Die modulare Steuerungslösung wird unter der Produktlinie SOMANET zusammengefasst. Alle SOMANET-Lösungen sollen auf den drei Komponenten COM, CORE und IFM basieren.
Die SOMANET Kommunikationsmodule (COM) ermöglichen es SOMANET-Nodes miteinander sowie mit beliebigen anderen Geräten zu kommunizieren, die mit dem lokalen Netzwerk oder dem Internet verbunden sind. Das Zentrum jedes SOMANET-Knotens bildet ein Prozessormodul (CORE), das mit einem oder mehreren XMOS- und ARM-Prozessoren ausgerüstet ist. Die Verbindung zur physischen Welt für jeden SOMANET Node sind die lokalen Interface-Module (IFM). Sie füllen die Hardware-Lücke zwischen Motoren oder Sensoren und dem Prozessor, der sie steuert.
Synapticon stellt günstige Fertigung in Aussicht
Diese Komplettlösung soll durch die speziellen Funktionsmerkmale, die kompakte Bauweise und den energiesparenden Betrieb gegenüber anderen Wettbewerbslösungen Vorteile bieten. "Die Zielgruppe des jetzt vorgestellten Pakets aus COM, Core und IFM sind Hersteller von Elektrofahrzeugen und anderen Niederspannungs-Antriebssystemen. Für die Serienfertigung eines LEVs in größerer Stückzahl, die an eine Prototypen- oder Kleinserienfertigung auf Basis der Standardmodule anschließen soll, bieten wir auch die Möglichkeit an, aus den drei Modulen eine individuelle, kostenoptimierte und integrierte Lösung abzuwandeln und für die Serienfertigung zuzuliefern“, so Nikolai Ensslen, Geschäftsführer der Synapticon GmbH.
