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BMW

"Dynamische Parkwahrscheinlichkeitsprognose“- mit dieser neuen, selbstentwickelten Forschungsanwendung will BMW ConnectedDrive künftig mehr Komfort in der urbanen Mobilität gewährleisten.

Die Anwendung soll es ermöglichen, künftig schneller einen freien Stellplatz in den Straßen von Großstädten zu finden. Das System stütze sich auf Bewegungsdaten von Fahrzeugflotten, so BMW. Als Forschungsprototyp dient BMW das Elektroauto i3.

Seit 2011 schon forsche die BMW Group an bequemen Parklösungen: So wurde bspw. in Großstädten eine aktuelle digitale Karte der vorhandenen Stellflächen im öffentlich zugänglichen Parkraum erstellt. Eine Testflotte mit mehreren tausend Fahrzeugen lieferte dann beim Parkvorgang auf diesen Stellflächen anonymisierte Bewegungsdaten.

Die Forschungsanwendung errechnet nun auf der Grundlage der digitalen Karte aus der Kombination des lokalen Prognosemodells und den Parkinformationen die aktuell möglichen Parkoptionen in einem Gebiet, bspw. einem Stadtviertel. Die Informationen werden dann im Borddisplay angezeigt. In die Berechnung fließe sowohl die Anzahl der kurzzeitig freien Parkflächen mit ein wie auch die Zahl der suchenden Fahrer.

Die Ergebnisse sollen laut BMW schon sehr zuverlässig sein, die Genauigkeit werde aber freilich mit der Zahl der Daten liefernden Fahrzeuge steigen.

BMW i3-Prototyp hat sich schon bewährt

 

In München hat der Autohersteller nach eigenen Aussagen bereits erste erfolgreiche Tests mit dem Prototypen absolviert. Das System sei selbstlernend und auch auf andere Städte übertragbar.

BMW wird das Forschungsprojekt "Dynamische Parkwahrscheinlichkeitsprognose“ zusammen mit seinem Partner INRIX, einem führenden Anbieter von Echtzeitverkehrsinformationen, vom 3. bis 4. Juni 2015 auf der TU-Automotive Detroit, einer der größten Ausstellungen für vernetzte Mobilität, anhand des BMW i3 präsentieren.

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