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Tesla

Vor 1 Monat machte ein Unfall eines Tesla Model S mit wahrscheinlich eingeschaltetem Autopilot Schlagzeilen und ließ die Diskussion um autonomes Fahren wieder aufkochen. Bei dem Crash, der sich bereits im Mai in Florida ereignete, kam der Fahrer des Elektroautos ums Leben – der erste Todesfall, der wahrscheinlich auf autonome Fahrtechnologie zurückzuführen ist.

Und auf tragischen Leichtsinn, muss man wohl hinzufügen. Denn bei Teslas Autopilot handelt es sich um eine Betaversion, die ausdrücklich die volle Aufmerksamkeit des Fahrers verlangt – die zahlreich im Netz kursierenden Videos freihändig fahrender Teslas sind ein Beleg dafür, dass die begeisterten Anhänger der Marke schon heute großes Vertrauen in die Technik stecken.

Untersuchung noch lange nicht abgeschlossen

 

Nach und nach sickern weitere Details durch: die zuständige Ermittlungsbehörde hat mitgeteilt, dass der Unfallwagen zudem mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war: mit 119 km/h, erlaubt waren auf dem Abschnitt offenbar 105 km/h. Bis der endgültige Abschlussbericht der Ermittlungsbehörde vorliegt, kann es jedoch noch etwas dauern, von bis zu einem Jahr ist die Rede.

Mittlerweile laufen verschiedene Untersuchungen gegen den kalifornischen Elektroauto-Hersteller, die die Betriebserlaubnis zum Gegenstand haben.

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