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Der Hyundai Ioniq in der Elektro- und der Hybridversion
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Der Hyundai Ioniq in der Elektro- und der Hybridversion

Im September wird der koreanische Hersteller Hyundai sein neues Modell Ioniq auf den Markt bringen will, das ausschließlich mit alternativen Antriebsarten angeboten wird: als Hybrid, als reines Elektroauto und Anfang nächsten Jahres dann auch als Plug-in-Hybrid. Mit den teureren Elektromodellen stößt Hyundai in neue Segmente vor und will neue Zielgruppen erreichen - mit Googles Hilfe.

Erstmal ist Hyundai eine Kooperation mit Google über "predictive modelling" und "web analytics" eingegangen, wie Jochen Sengpiehl, Chief-Marketing-Officer von Hyundai Europe im Interview mit der WirtschaftsWoche erklärt. Die von Google gesammelten Daten der Internetnutzer will sich Hyundai zunutze machen, um seine Kunden besser zu verstehen.

Ioniq Elektroauto erstmals "nur" Markenbotschafter

 

Nach Auswertung der "Datenspuren" sind laut Hyundai die Ioniq-Interessenten jünger und gebildeter, einkommensstärker, umweltinteressierter, ernährungsbewusster, internationaler und technologieaffiner als die traditionellen Kunden, zudem befinden sich mehr Frauen darunter. Ergebnis: Eine andere Ansprache und auch andere Formate seien erforderlich. Entsprechend soll auch Facebook mehr einbezogen werden. 

Sengpiehl geht im Übrigen davon aus, dass rund 60 Prozent der Ioniq-Verkäufe auf die klassische Hybridversion entfallen und nur 20 bis 25 Prozent auf das Elektroauto Ioniq, das zunächst v.a. so etwas wie das Aushängeschild der Submarke sei. Noch in diesem Jahr sollen in Europa 3.000 Ioniq Hybride und 1.300 Ioniq Elektroautos abgesetzt werden – im kommenden Jahr sollen dann deutlich höhere Stückzahlen folgen. 

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