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Auto-Medienportal.Net/KTM

KTM schickt E-Scooter in Serienproduktion...allerdings erst 2015, wie das Unternehmen gerade angekündigt hat. Zunächst war unklar, ob der E-Scooter namens E-Speed überhaupt auf den Markt gebracht wird, das Unternehmen wollte nach Medienangaben die eigenen Kompetenzen in Sachen Elektromobilität sowie die Reaktionen der Presse und potentieller Kunden testen. Das dynamisch gestylte E-Speed aus der österreichischen Motorradschmiede, die sich vor allem in der Produktion sportlicher Offroad-Modelle einen Namen gemacht hat, wurde als Studie kürzlich auf der Tokyo Motorcycleshow vorgestellt.

Der E-Scooter kommt im typischen KTM-Gewand und soll nicht nur optisch eine gute Figur machen: Der kräftige Elektromotor leistet 11 kW bzw. 15 PS und greift aus dem Stand auf ein Drehmoment von 36 Nm zurück. Damit soll der E-Speed flott und geräuschlos auf bis zu 85 km/h beschleunigen. Wenngleich für den urbanen Einsatz konzipiert, mangelt es dem E-Speed jedoch aufgrund fehlender Verstaumöglichkeiten etwas an Alltagstauglichkeit – ein junges, sportbegeistertes Publikum dürfte der schicke Elektroroller dennoch ansprechen!

 

KTM sieht Elektromobilität als Ergänzung zu konventionellen Antrieben

 

Die Batterien und den Antrieb erhält der E-Speed vom laut KTM weltweit ersten Enduro-Bike Freeride E, das etwas verspätet im nächsten Jahr als Kleinserie auf den Markt kommen soll. KTM zeigt sich überzeugt, dass elektrisch betriebene Zweiräder sich künftig vor allem auf kurzen Distanzen durchsetzen werden. Der Elektroroller und das Offroadbike Freeride E sind ein erster Vorstoß der Österreicher in dieses Segment und ein engagierter Versuch, eine bestehende Nische zu füllen.

Die Preise für den E-Speed und den Freeride E stehen noch nicht fest.

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