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BMW Group

Die mangelnde Reichweite von Elektroautos und die je nach Region noch äußerst geringe Stromtankstellendichte sind für viele Menschen entscheidende Gründe gegen die Elektromobilität. Was soll man beispielsweise tun, wenn man unterwegs kurz stoppen muss, um den Akku wieder ein wenig aufzuladen und die einzige Ladesäule ist schon belegt - und das womöglich auch noch für die nächsten Stunden, weil das Elektrofahrzeug während der Arbeitszeit geladen wird? Bei der aktuellen Ladesäulendichte ein durchaus realistisches Problem. Um eine Lösung für diese und andere mögliche Probleme zu finden, hat BMW zu einem Wettbewerb aufgerufen, der in der Entwicklung neuer Apps für die Elektromobilität und speziell zur optimalen Auslastung von Ladestationen mündete.

 

1. Sustainability Hackathon im kalifornischen BMW Technology Office

 

Am ersten sogenannte Nachhaltigkeits-Hackathon vom 27. - 29. April nahmen 80 Softwareentwickler und Programmierer in sieben Kategorien teil, die kreativsten und praktikabelsten Anwendungen wurden mit insgesamt 3.000 $ Preisgeld bedacht. BMW verspricht sich von der Gewinner-App, dass sie künftig den Nutzern von Elektroautos dabei hilft, schnell, einfach und anonym miteinander zu kommunizieren, um Stromtankstellen effizient und mit verringerten Wartezeiten zu nutzen. Bei dem o.a. Beispiel würde das bedeuten, dass der Nutzer des zweiten Elektrofahrzeuges schnell und anonym den Nutzer des an der Ladesäule parkenden Elektromobils kontaktieren kann, um die Erlaubnis zu erhalten, für eine kurze Zeit selbst Strom zu tanken und im Anschluss das erste Elektrofahrzeug wieder anzuschließen.

Mehr Informationen zu den Gewinner-Apps finden Sie hier.

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