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Renault KWID CONCEPT mit Flugroboter
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Renault KWID CONCEPT mit Flugroboter

Speziell konzipiert für "dynamische Schwellenländer" soll sie sein, die neue Fahrzeugstudie KWID CONCEPT, die der französische Automobilkonzern erstmals auf der Delhi Auto Show der Weltöffentlichkeit vorstellt. Es soll als kompaktes Lifestyle- und Familienfahrzeug auf die besonderen Bedürfnisse der Kunden in den aufstrebenden Schwellen­ländern zugeschnitten sein. Optisch erinnert die Studie ein wenig an einen getunten Nissan Juke: Der 3, 6 Meter kurze KWID CONCEPT liegt ziemlich hoch und ist mit großen Rädern ausgestattet – Renault nennt das die Kombination aus Beach-Buggy-Elementen mit moderner Offroad-Optik. Es ist die erste Fahrzeugstudie, die Renault außerhalb Europas präsentiert.

Bei der Konzeption des Innenraums, der die Passagiere wie ein Kokon umschließen soll, habe ein Vogelnest als Inspirationsquelle gedient Ungewöhnlich ist auch die Sitzanordnung der 5 Plätze: Bei den drei vorderen Sitzplätzen ist der mittlere, leicht vorgerückte, der Fahrersitz. Die zentrale Fahrerposition habe u.a. den Vorteil, dass sich das Fahrzeug gleichermaßen problemlos in Ländern mit Links- und Rechtsverkehr steuern lasse. Ausgestattet ist der KWID CONCEPT mit einem sparsamen 1,2-Liter-Turbobenziner. Jedoch sei die Studie so konzipiert, dass alternativ dazu Batterien und ein Elektromotor eingebaut werden können. Unter dem großen Renault Logo an der Front werde sich dann ein Stromanschluss befinden. Weitere Details zu einer möglichen Elektro-Version gab Renault nicht bekannt.

 

"Flying Companion“: Dazugehöriger Flugroboter soll vor Staus und Hindernissen warnen

Elektroauto KWID Concept

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Das Highlight dürfte aber sicher der angekündigte Flugroboter sein: Der "Flying Companion“ (im oberen Bild zu sehen) soll bei Bedarf das Blickfeld vergrößern, indem er bspw. die Verkehrsverhältnisse beobachtet, Hindernisse auf der Straße ausmacht oder auf Wunsch auch die schöne Landschafts fotografiert. Der neuartige Flugroboter startet von der hinteren, drehbaren Dachpartie des KWID CONCEPT und wird, wie alle anderen Funktionen des Fahrzeugs, über einen Tablet-Computer, der die konventionelle Instrumententafel ersetzt, gesteuert. Alternativ gebe es die Möglichkeit, den "Flying Companion“ im automatischen Modus mit einer vorprogrammierten, vom GPS-System kontrollierten Flugroute einzusetzen. Es soll das erste Mal sein, dass ein Flugroboter im Automobilbereich eingesetzt wird. Man darf gespannt sein...und bedauern, dass solch ein Konzept in Deutschland wohl auf absehbare Zeit keine Genehmigung erhalten würde.

 

Quelle: Pressemitteilung Renault

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