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Visiobike

Hinter Visiobike steht ein junges Unternehmen aus Zagreb, Kroatien, das erst im Mai sein erstes E-Bike vorgestellt hat. Der Anspruch des Startups war es, ein elegantes, futuristisches Smart-Bike für ein modernes, urbanes Umfeld zu entwickeln. Im Unterschied zu anderen E-Bikes lässt sich beim Visiobike das eigene Smartphone via App als Bordcomputer und Display integrieren. Aber es gibt noch einen weiteren Clou: Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, wurde noch eine App eigens für die innovative Google Glass-Datenbrille entwickelt, die es erlaubt, das E-Bike via Sprachbefehl zu steuern.

Die Hände bleiben am Lenker und auch der Blick kann beim Fahren weiter nach Vorne gerichtet werden, weil die Datenbrille die jeweiligen Informationen im Sichtfeld des Fahrers einblendet. Die gesamte Übertragung und Steuerung läuft freilich kabellos und die App soll durch ihre einfache, intuitive Bedienung überzeugen. Das Visiobike ist auch darüber hinaus mit reichlich Elektronik ausgestattet: Unter dem Sattel ist eine nach hinten ausgerichtete Kamera angebracht, die im Falle eines Unfalls automatisch die vorausgegangenen letzten 3 Minuten speichert. Diese Rückkamera soll auch noch in die Google Glass-App integriert werden, wodurch dem Fahrer bei Bedarf eine Art Rückspiegel in der Brille eingeblendet werden soll – hier läuft die Entwicklung aber noch, wie das Unternehmen mitteilt.

Als Sicherheitsfeatures verfügt das Visiobike über ein GPS-Tracking-System sowie eine Wegfahrsperre: Durch die Eingabe des persönlichen Pin-Codes in die Smartphone-App wird der E-Motor entsperrt. 45 Stundenkilometer werden erreicht und die Batterie soll eine Reichweite von rund 120 Kilometern ermöglichen, bevor das E-Bike wieder für 3 Stunden an die Haushalts-Steckdose zum Aufladen muss. Aktuell läuft – noch eher schlecht als recht - bei Indigogo eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung. Die Earlybird-Preise starten ab 3.900 Euro.

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