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Screenshot YouTube

Am Freitag (Ortszeit) wurde die wegen ihrer gigantischen Ausmaße Gigafactory genannte Batteriefabrik von Tesla im Beisein ausgewählter Gäste offiziell eröffnet – auch wenn 86 Prozent der geplanten Fertigungsanlagen noch gar nicht fertig gestellt sind.

Bei seiner Rede kündigte Tesla-Chef Elon Musk an, dass künftig weitere Batteriefabriken in Asien und Europa entstehen sollen – mindestens eine Fabrik pro Kontinent mache Sinn, so Musk. Ab der 2. Gigafactory soll die Batterie- und Fahrzeugproduktion unter einem Dach laufen. 

Gigafactory soll 50 Prozent der weltweiten Li-Ion-Akkuproduktion stemmen

 

Parallel zu den Bauarbeiten wird aber auch produziert: die Powerwall, Teslas Heimladestation, wird schon in der Gigafactory gefertigt. Ab 2017 sollen auch schon Batterien vom Band laufen. Wenn sie einmal fertig gestellt ist, soll Teslas Gigafactory das weltweit größte Fabrikgebäude sein – die Fläche entspricht dann etwa 135 Fussballfeldern. 2018 soll das der Fall sein.

Dann sollen in der Gigafactory Batteriezellen mit einer Gesamtleistung von rund 50 Gigawattstunden (GWh) vom Band laufen. Ab 2020 soll die Kapazität gar auf 150 Gwh gesteigert werden – wenn alles nach Plan läuft. In wenigen Jahren sollen in der Gigafactory ebenso viele Lithium-Ionen-Batterien produziert werden wie im Rest der Welt, erklärte Musk.

Autonomes Fahren weiter Kernthema

 

Bei seiner Eröffnungsrede ging Musk offenbar nicht auf den Unfall mit eingeschaltetem Autopilot ein, der einem Model S-Fahrer im Mai dieses Jahres das Leben kostete. Aber der Tesla-Chef versprach selbstfahrende Autos, die 10 mal sicherer fahren würden als Menschen...und nebenbei Pokemon fangen.

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