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Screenshot YouTube

Der Engineering-Spezialist EDAG wird auf der diesjährigen IAA mit einem interessanten Standkonzept vertreten sein: einer zunächst leeren Bühne, die als Entwicklungslabor für ein Live-Engineering-Projekt dienen soll. Dabei sollen kreative Köpfe des Automobilentwicklers ein Fahrzeugkonzept live mit der ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammenden Scrum-Methodik entwickeln und am Tag 12 als Weltpremiere präsentieren.

Die IAA-Besucher sollen die EDAG-Entwicklungsspezialisten nicht nur live beobachten können, sondern via Social Media auch interaktiv bei der Konzeptphase mitwirken. Ziel des Experiments werde ein Konzept für schwarmintelligente, elektrische Roboterfahrzeuge sein, erklärte das Unternehmen. „Auch das Engineering muss die Sprache des Aufbruchs sprechen. Wir wollen den Entwicklungsprozess mehrdimensionaler, flexibler und schneller gestalten, um das gebotene Tempo zu gewährleisten. In Frankfurt geben wir einen Einblick, wie wir ein „Engineering 2.0“ mit mehr Reaktionsgeschwindigkeit gestalten können“, erläutert Jörg Ohlsen, CEO der EDAG Engineering GmbH, das nach eigenen Angaben erste Live-Engineering- Projekt in der Geschichte des Automobils.

Kein starres Lastenheft mehr, sondern ein interaktives Engineering-Projekt, das EDAG folgerichtig "collectivio" genannt hat.

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