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Peugeot

Gemeinsam mit Peugeot hat die Handwerkskammer (HWK) Aachen gestern die Initiative "Elektromobil im Betriebsalltag" ins Leben gerufen, um speziell den in Aachen und Umgebung ansässigen Handwerksbetrieben den Test der Alltagstauglichkeit von Elektroautos zu ermöglichen – eine gleichlautende Aktion hat der Autohersteller schon Ende 2014 in Köln gestartet.

Dafür hat Peugeot der HWK Aachen zwei Partner Electric zur Verfügung gestellt, die die HWK ihrerseits in den kommenden Monaten interessierten Unternehmen für je eine Testwoche kostenlos stellen wird. Nach dem Test der kompakten Elektrotransporter sollen die Teilnehmer einen Fragebogen ausfüllen und die E-Fahrzeuge vor dem Hintergrund ihrer Tauglichkeit im Betriebsalltag bewerten. Das Interesse scheint groß zu sein: Beide Elektrotransporter sind auch schon für den gesamten Aktionszeitraum ausgebucht.

"Wir versprechen uns im Rahmen der Aktion ‚Elektromobil im Betriebsalltag‘ neue Erkenntnisse über den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Alltag von Handwerksbetrieben im Raum Aachen. Von einer Senkung der CO2-Emissionen würde zudem die Umwelt profitieren, wenn regenerativ erzeugter Strom verwendet wird. Zugleich lassen sich Lärm- und Feinstaubbelastungen reduzieren. Das wäre auch ein wertvoller Beitrag für die Lebensqualität in der Stadt“, so HWK Aachen-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers.

Rick Hermanns, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, ergänzt: "Als Marke, die auf Umwelteffizienz setzt, möchte Peugeot Handwerksbetrieben einen echten Eindruck vom Einsatz vollelektrischer Transporter vermitteln. Wir wollen damit die Kenntnisse über den Umgang mit Elektrofahrzeugen vertiefen und Hemmschwellen abbauen.“

Aktion fügt sich gut in "Luftreinhalteplan" der Stadt Aachen

 

Carsten Schopf, Leiter Businesskunden und Gebrauchtwagen von Peugeot Deutschland, verweist auf bisherige Erfahrungen: "Für Betriebe, die vornehmlich im städtischen Bereich unterwegs sind, können Elektrotransporter eine echte Alternative darstellen. In Köln hat sich bereits gezeigt, dass der Einsatz des E-Transporters im Betriebsalltag manche Unternehmen positiv überrascht.“

Der Einsatz von Elektroautos und Elektrotransportern passt zu den Zielen, die sich die Stadt Aachen in einem "Luftreinhalteplan“ gesetzt hat, der zahlreiche konkrete Maßnahmen in den Bereichen Verkehr und Energie formuliert. Trotz entsprechender Bemühungen wurden die EU-Grenzwerte für die Luft in der Stadt in den vergangenen Jahren überschritten. Ab dem 1. Dezember 2015 werde daher innerhalb des Aachener Außenrings eine Umweltzone eingerichtet, die nur noch mit grüner Plakette befahren werden darf.

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