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Die EWE mit Sitz in Oldenburg möchte sich im Bereich E-Mobilität künftig breiter aufstellen.
EWE AG.

Die EWE mit Sitz in Oldenburg möchte sich im Bereich E-Mobilität künftig breiter aufstellen.

Das Oldenburger Energieunternehmen EWE arbeitet künftig mit dem Software-Konzern SAP im Bereich des Fuhrparkmanagements von Elektrofahrzeugen zusammen. Dies gab EWE kürzlich im Rahmen der E-World in Essen, einer der wichtigsten Messen im Bereich Energie- und Wasserwirtschaft, bekannt. Die Kooperation wurde im Zuge einer Ausschreibung vereinbart: EWE wird zunächst 80 Ladepunkte für SAP in Betrieb nehmen.

Als weitere Aufgabenschwerpunkte schließt das niedersächsische Unternehmen die Ladepunkte ans Stromnetz an und übernimmt Betrieb sowie Wartungsarbeiten. Darüber hinaus überwacht EWE den Stromverbrauch und reguliert die Energieanlieferung. Insgesamt ist das Ladesäulennetz des Versorgungsunternehmens, welches sich unter anderem in den Bereichen Erdgas, Telekommunikation und IT betätigt, deutlich angewachsen: In der Stammregion Nordwestdeutschland soll sich die Anzahl der Lademöglichkeiten bis Ende 2017 von 120 auf 240 Stationen verdoppeln.

Um sich im Bereich E-Mobilität noch breiter aufzustellen, arbeitet EWE zudem mit Edeka zusammen. Darüber hinaus sollen in Kooperation mit der Unternehmensgruppe Hoyer aus Visselhövede an Tankstellen und Rasthöfen weitere Ladestationen installiert werden. Dank des EQOO Hausspeichers können Hausbesitzer selbst erzeugten regenerativen Strom für Elektrofahrzeuge nutzbar machen.

Die EWE AG ist eines der größten Versorgungsunternehmen im gesamten Bundesgebiet und ist neben der Region Weser-Ems unter anderem im Stadtstaat Bremen, im Land Brandenburg, auf der Ostseeinsel Rügen, in Polen sowie der Türkei tätig.

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