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Mitsubishi iMiEV
David Villarreal Fernández | [CC BY-SA 2.0] |  via Wikimedia

Mitsubishi iMiEV

Laut Medienberichten hat Mitsubishi einen Plan für die nächsten Jahre ausgearbeitet, der das Unternehmen wieder profitabel und wettbewerbsfähig machen soll – und zwar mit Hilfe der Elektromobilität. Nach einer entsprechenden Erklärung des Firmenchefs Osamu Masuko sollen bis zum Jahr 2020 Elektroautos und Plug-in-Hybride rund 20 Prozent der Modellpalette ausmachen. Gerade im Bereich Plug-in-Hybride sollen neue Technologien zu einer verbesserten Reichweite und niedrigeren Kosten führen und somit Elektrofahrzeuge von Mitsubishi attraktiv machen.

EV-Komponenten sollen den Plänen nach kleiner und auch die kabellose Lade-Technik soll eingeführt werden. Bestandteil der neuen Strategie ist sicherlich auch die geplante Erweiterung der Zusammenarbeit Mitsubishis mit Renault-Nissan, die sich nicht zuletzt auf die Entwicklung von Elektroautos bezieht.

 

Über 800 Millionen Dollar pro Jahr für Forschung und Entwicklung

 

Den ehrgeizigen Vorhaben entsprechend, sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung für die nächsten drei Jahre um 30 Prozent auf rund 812 Millionen Dollar jährlich steigen. Dieses Budget werde sich aber nicht ausschließlich auf die Elektromobilität beschränken, sondern auch zur Entwicklung neuer Modelle, speziell SUVs, genutzt werden.

Mit dem iMiEV ist der japanische Autobauer bekanntlich einer der Vorreiter bei serienreifen Elektroautos. Und mit dem vielbeachteten Plug-in-Hybrid-SUV Outlander PHEV hat Mitsubishi kürzlich nachgelegt. Während sich der teilelektrische Outlander PHEV in Japan bereits gut verkauft, beginnt gerade die Markteinführung in Europa. Der Start in den USA soll auf 2015 verschoben worden sein, angeblich weil das Unternehmen angesichts der großen Nachfrage nicht mit der Produktion hinterher komme.

 

Quelle: hybridcars.com

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