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Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender bei ZF, gab kürzlich auf der IAA Pressekonferenz eine Übereinkunft mit dem chinesischen Internetkonzern Baidu bekannt.
ZF Friedrichshafen

Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender bei ZF, gab kürzlich auf der IAA Pressekonferenz eine Übereinkunft mit dem chinesischen Internetkonzern Baidu bekannt.

Die ZF Friedrichshafen AG und das chinesische Internetunternehmen Baidu haben eine strategische Zusammenarbeit geschlossen. Die Kooperation soll insbesondere in den Bereichen autonomes Fahren und Telematik sowie bei verschiedensten Mobilitätsdienstleistungen erfolgen. Als Ziel sollen insbesondere für den chinesischen Markt Lösungen für das autonome Fahren entwickelt werden.

Mit Baidu habe man einen Partner gewonnen, der über hervorragende Expertise bei künstlicher Intelligenz, Big Data und bei Cloud-Lösungen verfüge, so ZF-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Sommer. Die Kompetenzen von Baidu seien extrem wichtig für Technologien des autonomen Fahrens, insbesondere in Verbindung mit der intelligenten Fahrzeugsteuerung ZF ProAI und weiteren Daten zur Kommunikation des Fahrzeugs mit seiner Umwelt ("Car2X").

Nach Ansicht von Robin Wu, Vice President bei Baidu, ist die Kooperation "ein Schlüssel, um die tatsächliche Nutzbarkeit des autonomen Fahrens schnell zu erweitern und technische Lösungen für den Mobilitätsmarkt attraktiv zu machen." Für die weitere Verbreitung des autonomen Fahrens benötige es innovative Ansätze in der Industrie und bei der Technologie.

Baidu, vor allem für seine mit Google vergleichbare Suchmaschine bekannt, engagiert sich bereits seit 2013 in Forschung und Entwicklung von autonomer Fahrzeugtechnik. Im April 2017 startete das "Project Apollo", mit der Unternehmen als komplett offene Plattform eine eigenes System zum autonomen Fahren aufbauen können.

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