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In Österreich kamen 2017 rund 42 Prozent mehr Elektroautos auf die Straßen als 2016.
Volkswagen

In Österreich kamen 2017 rund 42 Prozent mehr Elektroautos auf die Straßen als 2016.

Österreich blickt aus elektromobiler Perspektive auf ein gutes Jahr: 2017 wurden in der Alpenrepublik 5.433 rein batteriebetriebene Elektroautos neu zugelassen, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 42 Prozent, wie Statistik Austria berichtet. Mit rund 86 Prozent Zuwachs ist der Anteil an Hybridfahrzeugen stärker gestiegen, insgesamt kamen 8.161 Hybride neu auf die Straßen.

Von den insgesamt 353.320 Pkw-Neuzulassungen des vergangenen Jahres in Österreich entfielen rund 46 Prozent auf Benziner und rund 50 Prozent auf Diesel – hier offenbart sich ein großer Unterschied zu Deutschland, wo Dieselfahrzeuge, sicher beeinflusst durch den VW-Skandal, kontinuierlich Anteile verlieren und 2017 nur noch rund 39 Prozent der Neuzulassungen ausmachten. Auch auch in Österreich ist ein Rückgang (7 Prozent) zu verzeichnen.

Niederösterreich ist das eMobility-Zentrum Österreichs

Alternative Antriebe fanden sich in Österreich im vergangenen Jahr unter den neu zugelassenen Pkw rund 4 Prozent (Elektroautos, Hybride und Erdgasfahrzeuge) – ein Anstieg um rund 57 Prozent. Reine E-Autos machten 1,5 Prozent der Neuzulassungen aus. Die meisten Elektroautos (rund 21 Prozent) wurden in Niederösterreich neu zugelassen, gefolgt von Oberösterreich (17 Prozent), Wien und der Steiermark (jeweils rund 16 Prozent). Rund 79 Prozent der Elektroauto-Zulassungen entfielen auf juristische Personen, Firmen bzw. Gebietskörperschaften.

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