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Roland Berger Strategy Consultants

Was in einem Unternehmen i.d.R. wirtschaftlich mehr als fragwürdig wäre, ist bei Privathaushalten offensichtlich gang und gäbe: Die neue Roland Berger-Studie "Shared Mobility – Wie Unternehmen neue Spielregeln für den Personenverkehr etablieren" hat ermittelt, dass Privat-PKW's rund 23 Stunden pro Tag ungenutzt herumstehen. Eine (nicht neue) Idee der Autoren, um individuelle Mobilität für möglichst viele Nutzer zu gewährleisten: Nutzen statt Besitzen. Mit entsprechender Organisation könnten die Leerlauf-Zeiten durch Carsharing-Angebote gefüllt werden. Die gesamte Studie kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Roland Berger-Partner Tobias Schönberg erklärt: "Der Mobilitätssektor gehört zu den am schnellsten wachsenden Bereichen dieser neuen Art von Ökonomie. Denn dank der intelligenten Verknüpfung von Mobilitätsangeboten wird der Trend zur Shared Mobility in den Großstädten weltweit stark zunehmen." Die Analysten gehen in den neuen Geschäftsbereichen rund um Autos, Fahrräder, Mitfahrgelegenheiten und Parkplatzdiensten von jährlichen Wachstumsraten von bis zu 35 Prozent aus.

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