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Daimler

Führungswechsel: Der neue smart e.d. belegt im Nachhaltigkeitsranking der Zeitschrift "Autotest" den 1. Platz als umweltfreundlichstes Auto – die 3 vorangegangenen Jahre stand der BMW i3 an der Spitze. Das mit dem Institut "Ökotrend" durchgeführte Ranking berücksichtigt neben CO2-Ausstoß und Geräuschemissionen auch die Gesamtbilanz inkl. Produktionsaufwand, Recycling sowie die jeweiligen Umweltstandards der Unternehmen.

China hat die aktuelle Liste der förderfähigen Elektroautos veröffentlicht: Insgesamt stehen 185 Modelle auf der Liste. Weitere Modelle sollen folgen.

Fertig: Die Entwicklung der neuen, modularen VW eMobility-Plattform MEB ist abgeschlossen. Als erstes Serienmodell wird 2020 der VW I.D. damit vorfahren.

Den Elektrokleintransporter Nissan eNV200 gibt es jetzt auch als Kipper. Inkl. Umbau und Batterie kostet das Elektronutzfahrzeug rund 39.000 Euro.

Tesla geht gegen ehemaligen Mitarbeiter vor: Der kalifornische Elektroautobauer verklagt seinen früheren Top-Manager Sterling Anderson. Anderson war für das Autopilot-Projekt verantwortlich und soll vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen zahlreiche Daten entwendet haben, um sie für ein eigenes Roboter-Startup zu nutzen. In diesem Zusammenhang sieht sich auch Chris Urmson, ehemaliger Chefentwickler von Googles selbstfahrenden Autos, mit einer Klage von Tesla konfrontiert.

Es knackt: Renault und Nissan sehen die Elektromobilität in Deutschland bereits auf der Überholspur. Renault-Deutschlandchef Uwe Hochgeschurtz äußerte sich gegenüber der "Bild am Sonntag" überzeugt, dass der Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland bereits vollzogen sei. Nissan-Europachef Thomas Hausch meinte in Anlehnung an Popcorn in der Pfanne, dass das Knacken bereits begonnen habe.

Über 100.000 RFID-Karten zum Stromtanken seien in Hamburg bereits registriert, so Stromnetz Hamburg – freilich eine rein rechnerische Größe. Die handfesten Zahlen sehen derweil noch anders aus: 2016 wurden in Hamburg bspw. nur 358 Elektroautos neu zugelassen.

Transportalternative: Wien bezuschusst den Kauf von elektrischen Cargobikes mit bis zu 1.000 Euro.

"Sauba sog i": In München ist ein Bürgerbegehren für saubere Luft bereits vor seinem Ende erfolgreich. Die CSU-Stadtratsfraktion hat offensichtlich erklärt, es wörtlich übernehmen zu wollen. Demnach verpflichtet sich die Bayerische Hauptstadt dem Ziel, dass bis 2025 mindestens 80 Prozent des Verkehrs auf Fußgänger, Radler, Elektrofahrzeuge und den Öffentlichen Nahverkehr entfallen sollen. Konkrete Maßnahmen sieht das Papier allerdings nicht vor.

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