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Iveco

Toyotas Frühstart: Angeblich will Toyota sein Brennstoffzellen-Auto noch Ende dieses Jahres in Japan auf den Markt bringen. Die Produktionsvorbereitungen seien abgeschlossen, sodass die Fertigung beginnen könne. Marktstart in Europa und den USA soll Frühjahr 2015 sein - noch vor Kurzem hat Toyota seine innovative Limousine in Japan für April und in Europa für Sommer 2015 angekündigt. Das wasserstoffbetriebene Elektroauto soll den Namen Mirai tragen, was auf japanisch Zukunft bedeutet – bisher trug es den Namen Toyota FCV (Fuel Cell Vehicle). Zunächst sollen 700 Einheiten pro Jahr produziert werden.

Mehr als 7 Millionen Hybridfahrzeuge hat Toyota mittlerweile verkauft (eMobilitätOnline berichtete), davon allein in den ersten 9 Monaten dieses Jahres 1 Millionen – Rekordergebnis! Rund 10 Prozent der Hybridverkäufe dieses Jahres entfielen auf Europa.

Jeden Tag elektrisch: Der New Daily Electric Der als 3,5- sowie 5-Tonner erhältliche New Daily soll auch in der Elektro-Version Klassenbester hinsichtlich Ladevolumen sein sowie 100 Kilogramm mehr Nutzlast als sein Vorgänger aufnehmen können. Iveco bietet seinen Elektrotransporter als Kasten- oder Pritschenwagen als Minibus-Variante (5to) an. 200 Kilometer Reichweite sollen zur Verfügung stehen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt zugunsten der Reichweite 80 km/h. Die recyclingfähigen Akkus können auch per Schnelladefunktion geladen werden.

Schnellladeinfrastruktur: Während Teslas Supercharger-Netz weltweit immerhin schon 213 Stationen zählt (eMobilitätOnline berichtete), vereinigt das anbieterübergreifende CHAdeMO-Netzwerk schon stolze 4.241 Ladepunkte, davon 1.327 in Europa.

Günstige Elektroauto-Kredite vergibt ab sofort die KfW an Unternehmen und Freiberufler. (eMobilitätOnline berichtete)

Opels angekündigtes Elektroauto könnte die nächste Generation des Corsa sein – das behaupten zumindest "Insider". (eMobilitätOnline berichtete)

China droht mit Sanktionen. Gute Nachricht für die Elektromobilität, schlechte Nachricht für die Automobilindustrie?Wie der Spiegel berichtet, plant die chinesische Regierung, ihre Klimaschutzziele drastisch zu verschärfen. So werde ab nächstem Jahr für Autohersteller eine Durchschnittsverbrauchsgrenze von 6,9 Litern gelten. Wer diese Grenze in seiner Flotte überschreite, müsse nach Ankündigung des chinesischen Industrieministeriums künftig mit Strafen rechnen, bspw. Produktionsbeschränkungen und öffentlicher "Pranger".

Vor allem Porsche spricht von einer großen Herausforderung, weil der Sportwagenhersteller in China für sich gerechnet wird und nicht unter dem Volkswagen-Dach Unterschlupf finden kann. Bis 2020 soll die Verbrauchsgrenze auf 5 Liter/100 Kilometer sinken.

Für Europas Tesla-Fabrik ist aktuell die Slowakei als Standort im Gespräch (eMobilitätOnline berichtete). Man darf gespannt sein...

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