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Auch wenn es von außen nicht unbedingt sichtbar ist, haben Elektroautos aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Elektromotors einen komplett anderen Aufbau des Antriebsstranges zur Folge als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. In Abbildung 1 ist der Aufbau beispielhaft dargestellt. Dabei bilden der Elektromotor und die Batterie die zentralen Elemente des Antriebes. Unerlässlich für die Funktionsfähigkeit des Elektroautos ist die Leistungselektronik. Weiterhin sind zur Sicherstellung verschiedenster Komfort- und Sicherheitsfunktionen Nebenaggregate, wie die Lichtmaschine oder die Kühlung des Elektromotors installiert. Einige Fahrzeuge sind zusätzlich mit Getrieben ausgestattet.

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Der Karosserie kommt als Schutz für die Fahrzeugkomponenten und den Insassen, aber auch als Differenzierungsmerkmal und Formgeber des Fahrzeuges eine wichtige Rolle zu. Grundsätzlich ist bei der Konzeption eines Elektroautos zwischen zwei Herangehensweisen zu unterscheiden:

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Als Antriebselement übernimmt der Elektromotor eine zentrale Rolle und stellt den eigentlichen Vorzug  des Elektrofahrzeuges gegenüber Verbrennungskraftmaschinen dar. Der Begriff Elektromotor ist dabei nicht ganz korrekt, da ein Elektromotor in der Regel auch als Generator eingesetzt werden kann und somit die Bezeichnung „Maschine“ zutreffend wäre. Dennoch wird im Folgenden zur besseren Verständlichkeit des Textes auch der Begriff Elektromotor verwendet.

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Wie bereits im vorhergehenden Kapitel beschrieben, eignet sich die Drehmomentcharakteristik des Elektromotors für Fahrzeugantriebe besonders gut. Auf ein Getriebe, wie es in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nötig ist, kann daher in der Regel verzichtet werden, bzw. ein sehr kostengünstiges, einstufiges Getriebe verwendet werden. Aktuelle Fahrzeugmodelle oder Modellankündigen besitzen daher höchstens ein- oder zweistufige Getriebe, wie zum Beispiel der Tesla Roadster.

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Die Aufgabe der Leistungselektronik besteht darin, den Energiespeicher Batterie mit den elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug und beim Ladevorgang auch mit dem öffentlichen Netz zu verbinden. Dabei wandelt die Elektronik die elektrische Energie in die jeweils für den Verbraucher nötige Spannungsebene und –form um. Zentraler Punkt ist das Hochvolt-Bordnetz, über welches alle Komponenten miteinander verbunden sind.

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Neben dem reinen Antriebsstrang finden eine ganze Reihe von Hilfsaggregaten in Fahrzeugen Anwendung, die zur Aufrechterhaltung des Betriebs sowie von Komfort- und Sicherheitsstandards nötig sind und mit Energie versorgt werden müssen. Viele dieser Aggregate haben jedoch beim Verbrennungsmotor lediglich die Aufgabe, die Funktionsfähigkeit des Motors oder der Abgasreinigung sicherzustellen. Diese Komponenten, wie zum Beispiel Schmieröl- und Kraftstoffpumpen oder die Katalysatorvorheizung, werden beim elektrischen Antriebsstrang nicht mehr benötigt und entfallen daher.

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-aus der Broschüre "Wartung von Hybridfahrzeugen"-

-BG Metall, TAK, DGUV, ZDK-

Ein Hybrid-Kfz kommt in die Werkstatt. Was ist zu beachten? In Kraftfahrzeugen mit HV-Systemen sind Komponenten eingebaut, die mit Spannungen oberhalb von 60 V Gleichspannung oder 25 V Wechselspannung betrieben werden. Die Komponenten in diesen Fahrzeugen benötigen zum Teil große elektrische Leistungen. Die HV-Netze in Hybrid-Fahrzeugen arbeiten mit Gleichspannungen von bis zu 650 V und müssen große elektrische Energie bereitstellen.

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