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Eine Vielzahl von Fahrzeugen des Tesla Model S könnten Probleme mit der Handbremse haben.
von raneko | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons.

Eine Vielzahl von Fahrzeugen des Tesla Model S könnten Probleme mit der Handbremse haben.

Der US-amerikanische E-Autohersteller Tesla klagt aktuell über Probleme mit Bremsvorrichtungen. Wie unter anderem die Tagesschau berichtet, erfolgt aktuell ein Rückruf von 53.000 Fahrzeugen des Typs Model S sowie Model X aufgrund eines möglichen Defektes der Handbremse. Konkret geht es dabei um Elektroautos, die zwischen Februar und Oktober 2016 produziert wurden.

Nach Angaben von Tesla bestehe die Gefahr, dass die Fahrzeuge nach dem Parken wegrollen könnten. Die Fehler seien aber nur geringfügig, sodass sich bisher noch keine Unfälle aufgrund des möglichen Defekts ereignet hätten. Daher dürften die Fahrzeuge bis zu Repartatur der Bremsen auch in jedem Falle weiter genutzt werden.

Die 53.000 Model S bzw. Model X machen einen Anteil von 63 Prozent der gesamten Produktion von Tesla im Jahr 2016 aus. Im vergangenen Jahr hatte es ebenfalls einen Rückruf, wenn auch in geringerem Maßstab, gegeben: Insgesamt 2700 Fahrzeuge des Typs Model S mussten in die Werkstatt. Die dritte Sitzreihe der Fahrzeuge hätte bei einem Unfall nach vorne rutschen können, so die damalige Aussage des E-Autoherstellers.

Dennoch läuft es für Tesla ausgesprochen gut: Im ersten Quartal 2017 hatte Tesla einen neuen Absatzrekord in seiner Firmengeschichte aufgestellt.

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