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Robert Bosch GmbH

Die neue Gesellschaft Lithium Energy and Power GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Stuttgart wurde bereits Ende letzten Jahres gegründet, in Kürze soll sie ihre Arbeit aufnehmen, wie Bosch heute vermeldet hat. Dabei handelt es sich um ein Joint Venture der Robert Bosch GmbH und der japanischen Unternehmen GS Yuasa International Ltd. sowie Mitsubishi Corporation. Bosch hält 50 Prozent der Anteile, GS Yuasa und die Mitsubishi Corporation jeweils 25 Prozent. Aktuell beschäftigt die Lithium Energy and Power GmbH & Co. KG rund 70 Mitarbeiter in Deutschland und Japan.

Das gemeinsame Ziel: Die Entwicklung der nächsten Generation an Lithium-Ionen-Batterietechnologie, um Elektroautos in einigen Jahren massenmarkttauglich zu machen - Bosch und Partner "rechnen fest damit", dass die Elektromobilität ab 2020 zum Massenmarkt wird. Leistungsfähigere Batterien bedeuten mehr Reichweite für Elektroautos und angesichts kleinerer Akkus geringere Kosten für die Kunden. „Mit dem Joint-Venture möchten wir nicht weniger als einen bedeutenden Entwicklungssprung in der Batterietechnologie machen. Unser Ziel ist es, Lithium-Ionen-Batterien bis zu zwei Mal leistungsfähiger zu machen“, erklärt der Bosch-Vorstandsvorsitzende Dr. Volkmar Denner, der auch für den Unternehmensbereich Forschung und Entwicklung zuständig ist.

Lithium Energy and Power GmbH & Co. KG: Wer ist wofür zuständig?

 

Bosch bringt in das Joint Venture sein Portfolio Elektromobilitäts-Komponenten ein sowie Kompetenzen in den Bereichen Batteriepacks und Batteriemanagementsysteme. Zusätzlich werde das Unternehmen sein Know-how bei Fertigungsprozessen und Qualitätsmanagement für komplexe Großserienerzeugnisse beisteuern. GS Yuasa werde als etablierter Hersteller für automotive und nicht-automotive Lithium-Ionen-Batteriezellen Entwickler und moderne, hochautomatisierte Fertigungslinien zur Verfügung stellen. Mitsubishi soll das Gemeinschaftsunternehmen voranbringen, indem es sein weltweites Vertriebsnetzwerk sowie seine Stärken beim Aufbau von globalen Wertschöpfungsketten (Rohstoffe, Materialien und Vertrieb) einbringt.


Quelle: Robert Bosch GmbH

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